Im Rahmen der Lehrveranstaltung Data Visualisations: Mapping and Visualisations wurde jedem Studierenden ein Kontinent zugewiesen, wobei ich Europa erhielt. Das Hauptthema der Vorlesung stellten Erdbeben dar, mit welchen wir uns auf vielfältige Weise auseinandersetzen mussten. Jede Ebene brachte ihre eigenen Herausforderungen mit sich, wobei ich auch viele wertvolle Erkenntnisse gewinnen durfte. Bei der Gestaltung der Mikroebene stand ich vor der Aufgabe, das tragische Erdbeben von 2009 in L’Aquila (ITA), angemessen darzustellen. Die Meso-Ebene war für mich besonders spannend, da ich mich auf Italien konzentrieren konnte, ein Land, das ich persönlich gut kenne und zu dem ich über die letzten Jahre eine besondere Affinität aufgebaut habe. Es war eine Herausforderung, die zuvor verwendeten Farben und Muster auf eine detailliertere Projektion anzuwenden. Je tiefer ich in die Details eintauchte, desto komplexer wurde die Visualisierung. Bei der Gestaltung der Makro- und Metaebene arbeitete ich erstmalig mit dem Open-Source-Programm QGIS und war zunächst überwältigt von den zahlreichen Möglichkeiten und der komplexen Steuerung. Es war eine Herausforderung, eine angemessene visuelle Sprache zu entwickeln, insbesondere, da ich die verschiedenen tektonischen Platten darstellen musste. Das Projekt war Teil des Gesamtprojekts Global Earthquake Atlas unter der Leitung von Enrico Bravi.


Data Visualisation: Mapping & Visual Analysis
New Design University
2023
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